ART AUSTRIA 2025: Kunst trifft Wien

ART AUSTRIA 2025: Kunst trifft Wien

v.l.n.r. Hans Mahr, Monika Pelt, Dr. Alexander Schallenberg, Wei Quian, Wolfgang Pelz © Katharina Schiffl

Die 18. Ausgabe der ART AUSTRIA im Wiener Museumsquartier setzte heuer erneut ein starkes Zeichen für die heimische und internationale Kunstszene. Im beheizten Zelt vor dem MQ sowie in der Ovalhalle und im Quartier 21 standen rund 3.000 m² Ausstellungsfläche zur Verfügung – ergänzt durch eine Skulpturenpräsentation von Michael Kos im Innenhof.

Kulinarische Akzente setzten Pralinen von Altmann & Kühne, Wein von Hillinger sowie weitere Delikatessen. Insgesamt präsentierten 37 renommierte Galerien ihre Werke, darunter die Galerie bei der Albertina Zetter, Galerie Frey, Reinisch Contemporary und viele mehr.

Tamara Mascara, Zoryana Kushpler © Katharina Schiffl

Ein besonderes Highlight war die Sektion „Unexpected Exhibition“, die jungen Künstler:innen eine Plattform neben namhaften Positionen wie Gottfried Helnwein, Andy Warhol, Erwin Wurm oder Xenia Hausner bot.

Die Messe zog auch internationales Publikum an: Wei Qian reiste aus Hong Kong an – dort wird sie im August die erste ART AUSTRIA China unter ihrer Patronanz eröffnen. Gäste aus der Türkei, darunter Vertreter von GQ Türkei, zeigten sich ebenfalls begeistert. Für den Herbst ist eine weitere Messe in Istanbul geplant, kuratiert von ART PORT.

Marika Lichter, Sascha Aimovici und Gattin © Katharina Schiffl

Zur feierlichen Eröffnung begrüßte Bundeskanzler a.D. Alexander Schallenberg zahlreiche Besucher:innen und appellierte: „Kaufen Sie diese großartigen Werke – unsere Künstler:innen müssen auch leben.“ Überreicht wurde dabei auch das „Johann Strauss Klavier“ von Altmann & Kühne – gefüllt mit handgemachten Pralinen.

Kunstkenner Gery Keszler nutzte die Messe zur Vernetzung für seine AmfAR-Gala in Salzburg. Künstler:innen wie FJ Baur und Teresa Vogel mischten sich unter die Aussteller und zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt.

Veranstalter Wolfgang Pelz zeigte sich zufrieden: „Die österreichische Kunstszene ist lebendiger denn je – und dass Kunst glücklich macht, wird hier mit jeder Begegnung spürbar.“