Fasten: Körper und Geist entlasten
kaum sind die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel mit ihren üppigen Mahlzeiten vorbei, lockt schon der Karneval mit fettem Essen, wenig Schlaf und (zuviel) Alkohol.
Nutzen wir doch die Zeit zwischen dem Neujahrsbeginn und der Karnevalszeit zu einer Fasteneinheit.
Schon seit tausenden von Jahren wird von den Heilwirkungen des Fastens berichtet – zum Beispiel im alten Ägypten oder in der griechischen Antike. Hippokrates von Kos wird etwa folgender Satz zugeschrieben: „Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.“ Als Form der seelischen Reinigung und geistigen Übung wurde das Fasten jahrhundertelang von Kirchen, besonders in den Klöstern, gepflegt. Ganzheitliche arbeitende Mediziner raten dazu, regelmäßig eine kleine Fasteneinheit einzulegen. Immer mehr Menschen machen dabei auch die Erfahrung, dass diese Tage des Nahrungsverzichts ihnen ganz neue Erkenntnisse über ihr Leben und neue Perspektiven für die Zukunft eröffnet haben.
Warum also nicht gleich starten? Der Jahresbeginn ist ein idealer Zeitpunkt für eine innere Reinigung mit Standortbestimmung. Zu beachten gilt: Beim Fasten baut der Körper seine Fettreserven ab, daher kommt es zu einer erhöhten Säurebelastung. Das kann die Säure-Basen-Balance des Körpers beeinträchtigen.
Normalerweise stehen dem Körper für solche Fälle Puffersubstanzen zur Verfügung, um die Schieflage auszugleichen. Sollten zu wenige Bicarbonate im Körper vorhandenen sein, so reichen sie beim Fasten möglicherweise nicht mehr aus, um die anfallenden Säuren abzufangen.
Der Säure-Basen-Haushalt ist eines der Gesundheitsthemen auf der Pascoe-Webseite. Hier finden Sie auch interessante Informationen zum Thema Fasten.
Fasten: Anleitung & Tipps | Pascoe Naturmedizin
Beginnen Sie das neue Jahr mit einer Fastenkur und bleiben Sie gesund.