gurkerl.at feiert „Green Friday“

gurkerl.at feiert „Green Friday“

© gurkerl.at

gurkerl.at setzt abermals ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung und ruft anstelle des Black Friday den „Gurkerl Green Friday“ aus. Im Rahmen der Initiative, die sich auf Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung konzentriert, erhalten Kund:innen Rabatte von 20-75 % auf „Rette mich“-Produkte. Der Online-Supermarkt fordert außerdem die klare Steuersenkung auf pflanzliche Milchalternativen, die nicht nur besser für die Umwelt sind, sondern auf die auch immer mehr Menschen zurückgreifen.

Nachhaltigkeit hat bei gurkerl.at seit jeher höchste Priorität. In Zeiten hoher Inflation und ständiger Preisanstiege hilft die Initiative „Gurkerl Green Friday“ sowohl der Umwelt als auch den Kund:innen des Online-Supermarktes. Am 25. November erhalten Kund:innen in der Kategorie „Rette mich“, also auf Produkte, die kurz vor ihrem Ablaufdatum stehen, jedoch einwandfrei genießbar sind und vor der Mülltonne bewahrt werden sollen, um 20-75 % günstiger. Die ohnehin sehr geringe Rate der Lebensmittel, die bei gurkerl.at entsorgt werden müssen – 0,85 % – soll damit noch weiter verringert werden. Zudem sind die Preise für 24 Produkte des täglichen Bedarfs, darunter 12 pflanzenbasierte Nahrungsmittel, bis Ostern 2023 weiterhin gedeckelt. „Die Zeit der Preisnachlässe ist natürlich immer eine verlockende Zeit für Kund:innen, aber Lebensmittel sind verderblich und Aktionen wie ein klassischer Black Friday können leicht zu einer erhöhten Lebensmittelverschwendung führen. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, den Black Friday zu etwas zu machen, das den Überzeugungen von gurkerl.at näherkommt.  So wurde ‚Gurkerl Green Friday’ geboren. Damit möchten wir ein weiteres Zeichen in Sachen Umweltschutz und Abfallvermeidung setzen und hoffen, mit dem ‚Gurkerl Green Friday‘ auch andere Händler:innen dazu motivieren zu können, stärker auf Abfallvermeidung zu setzen, denn Lebensmittel sind sehr kostbar“, so Maurice Beurskens, Geschäftsführer von gurkerl.at.

© gurkerl.at

Steuer runter für pflanzliche Alternativen

Der Umwelt und dem Tierwohl sowie der eigenen Gesundheit zuliebe verzichten viele Menschen auf Produkte aus tierischer Herkunft. Schätzungen der Veganen Gesellschaft Österreichs aus dem Jahr 2021 zufolge, lebt knapp eine Million der Menschen in Österreich vegetarisch oder vegan. Knapp 4,6 Millionen haben zudem einen „flexitarischen“ Lebensstil, wählen die tierischen Produkte, die sie konsumieren, also sehr bewusst aus und achten auf höchste Qualität. (1) Und trotzdem werden vegane Produkte in Österreich noch immer anders besteuert als etwa herkömmliche Milchprodukte. gurkerl.at fordert die Politik daher dazu auf, den gesetzlichen Umsatzsteuersatz auf pflanzliche Milchalternativen von derzeit 20 % an jenen für Kuhmilch von 10 % anzupassen. Kund:innen des Online-Supermarkts müssen jedenfalls nicht auf eine neue Gesetzgebung warten, sondern genießen schon jetzt günstige pflanzliche Alternativen. Durch Eingabe des Codes „steuerrunter“ reduziert sich der Mehrwertsteuersatz auf pflanzliche Milchalternativen bis auf Widerruf.
„Die steuerliche Benachteiligung für Konsument:innen des pflanzlichen Sortiments ist nicht mehr zeitgemäß. Wir fordern daher die schnellstmögliche Herabsetzung des Steuersatzes und garantieren, den Preisvorteil als Folge der gesetzlichen Änderung an unsere Kund:innen weiterzugeben“, so Beurskens.

Maßnahmen für eine grüne Zukunft

Nachhaltigkeit hat bei gurkerl.at auch in der Zustellung oberste Priorität. Die Flotte des Online-Supermarkts besteht bereits jetzt Großteils aus emissionsarmen CNG-Fahrzeugen und soll in Zukunft zur Gänze elektrisch betrieben werden. Außerdem werden die energieeffizienten Routen so geplant, dass zwischen 10 und 15 Kund:innen je Fahrt beliefert werden. Wo Kunststoffsackerln nötig sind, wird bei gurkerl.at ausschließlich auf kompostierbare Modelle aus natürlichem Kunststoff von der österreichischen Firma NaKu zurückgegriffen. Wiederverwendbare Taschen und Mehrwegverpackungen, welche den Bot:innen bei der nächsten Lieferung wieder mitgegeben werden können, tragen weiter zum Umweltschutz bei.
(1) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/709815/umfrage/anzahl-der-vegetarier-veganer-und-flexitarier-in-oesterreich/