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Marika Lichter

19.11.2025, Gala - Wider die Gewalt, Das MuTh Konzertsaal - Wider die Gewalt - © Andreas Lepsi/Wider die Gewalt

Am 19. November 2025 erlebte das ausverkaufte MUTH am Augartenspitz einen glanzvollen Abend voller Musik, Emotion und Engagement. Die jährliche Gala des Vereins „Wider die Gewalt“, gegründet 1990 von Dr. Franz Vranitzky, bringt seit 35 Jahren Künstler:innen auf die Bühne, um Vereine zu unterstützen. Über 300 Künstler:innen und 250 Vereine wurden bisher gefördert, die Spendensumme überschreitet 3,5 Millionen Euro.

Der Abend begann mit dem VOKALENSEMBLE GLAS, das mit 18 Sängerinnen in bulgarischer und kosovarischer Sprache begeisterte. Newcomerin Cat Lion, Dancing Stars 2025 Gewinner Aaron Karl und Publikumsliebling Nik P., der den „Tolerance Award 2025“ erhielt, setzten ebenso Highlights.

19.11.2025, Gala – Wider die Gewalt, Das MuTh Konzertsaal – Wider die Gewalt – © Andreas Lepsi/Wider die Gewalt

Nach der Pause verzauberten Valerie Sajdik, die Social-Media-Künstlerin Ella Stern und Jazz-Star Simone Kopmajer das Publikum. Im Duett mit Marika Lichter sang Kopmajer das „Schwipslied“ aus ihrem aktuellen Album Very Strauss. Den krönenden Abschluss bildete die steirische Band ALLE ACHTUNG mit ihren Hits wie „Marie“.

Die Aftershow-Party wurde kulinarisch begleitet von Radatz, Ströck, Duran, Getränken von Kattus, Gasteiner, Gurktaler und Winzerhof Weiss, organisiert von Food Affairs. Gäste erhielten Goodiebags mit Produkten von SPAK, Staud’s und Vossen.

Moderiert wurde der Abend von Alfons Haider und Verena Hartlieb. Geschäftsführerin Marika Lichter zog eine erste Bilanz: „Wir konnten rund 50.000 Euro Reinerlös für den Verein erzielen.“

Unter den prominenten Gästen waren unter anderem Ernst Minar, Maria Rauch-Kallat, Katya Mizera, Tamara Mascara, Robert Buchacher, Thomas Schäfer-Elmayer, Brigitte Annerl, Petra Schmid und viele weitere Persönlichkeiten aus Kunst, Sport und Gesellschaft.

Ernst und Manuela Fischer © Katharina Schiffl

Wenn Mode und Inszenierung zu einem Erlebnis verschmelzen, entstehen Abende, die man so schnell nicht vergisst. Unter dem Motto „Serpente“ – die Schlange präsentierten MANUELA und ERNST FISCHER die neueste Kollektion von ROBERTO CAVALLI in Wien. Das Tier der Weisheit, Verführung und Erneuerung zog sich wie ein roter Faden durch Stoffdesigns von Fausto Puglisi – und lebendig durch die Anwesenheit einer Königskobra, artgerecht vorgeführt von Zirkusdirektor Alexander Schneller vom Circus Pikard. Ein spektakulärer Hingucker, der den Gästen zugleich Respekt abverlangte.

 

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Auf dem Laufsteg zeigten prominente Models und Gäste die Kollektion: DANCING STARS-Siegerin 2025 Katya Mizera präsentierte die „Raubtiermode“ mit Eleganz und Selbstbewusstsein, frisch zurück aus Deutschland, wo sie die „Let’s Dance“-Tour choreografierte. Auch Künstlerin Margarita Gavrielova ließ die Mode lebendig werden und setzte die Kreationen perfekt in Szene.

FJ Basur, Marika Lichter © Katharina Schiffl

Besonders feierlich wurde es, als Marika Lichter die Modeparty nutzte, um auf ihr neues Lebensjahr anzustoßen. „Es ist kein besonderer Geburtstag, aber als Modefan ist es ein Vergnügen, hier zu feiern“, erklärte sie sichtlich zufrieden. Ein Abend voller Stil, Eleganz und freundschaftlicher Gratulationen, bei dem Gäste wie Barbara Wussow, Elisabeth Fallenberg, FJ Baur, Gaston und Andrea Glock, Zoryana Kushpler und viele mehr die Kollektion hochleben ließen.

Ekaterina Mucha © Katharina Schiffl

Für die Gastgeber:innen war es ein Abend nach Maß. Ernst Fischer betonte: „Wir bemühen uns immer, unsere Kund:innen und Freund:innen die Kollektionen mit kleinen Besonderheiten zu präsentieren. Heute ist uns das wieder einmal gelungen.“ Manuela Fischer ergänzt: „Mir ist es wichtig, dass sich unsere Gäste wohlfühlen und in entspannter Atmosphäre eine gute Zeit haben.“ Mit Kunst, Mode und einer Prise Nervenkitzel wurde die Roberto-Cavalli-Kollektion auf unvergessliche Weise inszeniert.

v.l.n.r. Ernst Fischer, Marika Lichter, Alexander Schneller, Manuela Fischer, Ben © Katharina Schiffl

v.l.n.r. Roland Schmid (Immo United), First Vienna FC 1894), Stadtrat Peter Hacker, Alexander Wrabetz (SK Rapid), Moderator Alfons Haider © Katharina Schiffl

Nach 87 Jahren kehrte der erste österreichische Fußball-Profi-Meisterpokal nach Österreich zurück – ein denkwürdiger Moment für den Sport und die Erinnerungskultur. 1925 hatte der jüdische Verein SC Hakoah die erste österreichische Profi-Fußballmeisterschaft gewonnen. Nach den tragischen Ereignissen der folgenden Jahre wurde der Pokal 1938 nach Israel gebracht und nun feierlich nach Wien zurückgeführt.

Die Naturarena des First Vienna FC 1894 war bis auf den letzten Platz gefüllt: VIP-Gäste aus Sport, Politik und Kultur feierten diesen historischen Moment gemeinsam. Bereits ab 18 Uhr lockte die Ausstellung „HAKOAH FOREVER“, die eine eindrucksvolle Zeitreise von der Meisterschaft 1925 bis ins Jubiläumsjahr 2025 bot, zahlreiche Besucher:innen auf das Gelände.

Ein kunstvolles Galadinner umrahmte den Abend: KSCH. Sandra Cervik und Direktor Herbert Föttinger lasen Geschichten von Friedrich Torberg, Erwin Steinhauer präsentierte Lieder von Hermann Leopoldi und Fritz Löhner-Beda, Marika Lichter und Oberkantor Shmuel Barzilai sangen gemeinsam mit dem Ensemble Klezmer Pulse jiddische Lieder, während Ronald Leopoldi an das musikalische Erbe seines Vaters erinnerte. Alle Künstler:innen traten unentgeltlich auf.

Stadtrat Peter Hacker sowie führende Persönlichkeiten aus der österreichischen Fußballwelt – darunter ÖFB-Geschäftsführer Thomas Hollerer, Roland Schmid (Vizepräsident FC Vienna), Alexander Wrabetz (SK Rapid), Gerhard Kaltenbeck (VfK Austria) und Brigitte Annerl (TSV Hartberg) – würdigten das Ereignis in bewegenden Worten. Fußballlegende Franz Hasil erinnerte zudem an Béla Guttmann, der seine Karriere bei Hakoah begann.

Der Höhepunkt des Abends war die feierliche Übergabe des Originalpokals von 1925 durch Adi Ruinstein, Präsident der World Maccabi Union, an Hakoah-Präsident Thomas Löwy und Vizepräsident Daniel Fuchs, begleitet von Standing Ovations. Mit der Präsentation des Meistertellers 2025 durch Thomas Tebbich (Sturm Graz) standen Vergangenheit und Gegenwart des österreichischen Fußballs friedlich vereint auf der Bühne.

Abgerundet wurde der Abend durch die HAKOAH AWARDS: Preisverleihungen an Schwimmerin Aviva Hollinsky, Judoka Stephan Hegyi sowie die Ehrung des Hakoah-Urgesteins Fred Sinai.

Moderator Alfons Haider führte elegant durch den Abend und fasste die Stimmung treffend zusammen: „Dieser Abend vereint Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – ein Fest voller Emotionen, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.“

Unter den Gratulant:innen und Gästen waren u. a.: S.E. David Roet (Botschafter des Staates Israel), Alexander Nikolai, Oskar Deutsch, Ariel Muzikant, Yaron Engelmayer, Steffen Hofmann, Daniela Bauer, Rudi Roth, Andreas Holler, Robert Sedlacek, Friedrich Stickler und zahlreiche Künstler:innen.

v.l.n.r. Wolfgang Pelz, Tamara Mascara, FJ Baur © Katharina Schiffl

Ein glanzvoller Abend für Wien: Unter dem Motto „Kunst meets Kunst“ verwandelte sich die Österreichische Nationalbibliothek erstmals in eine Bühne für die Kunstmesse Vienna Highlights. Der prachtvolle Prunksaal wurde zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Side-Events, das die Gäste ebenso überraschte wie begeisterte.

Initiator Wolfgang Pelz setzte mit großem Einsatz einen Meilenstein: Er erhielt die Genehmigung, in dem historischen Raum eine Theateraufführung zu inszenieren – ein Novum in der Geschichte dieser ehrwürdigen Institution. Gemeinsam mit Marika Lichter brachte er die weltbekannte Komödie „Kunst“ von Yasmina Reza auf die Bühne. Das Stück, in dem sich drei enge Freunde an einem Bild und seinen Folgen abarbeiten, wurde in einer eigens adaptierten Fassung präsentiert. Dominik Kaschke, Markus Tavakoli und Ingo Paulik brillierten in ihren Rollen und sorgten für begeisterte Reaktionen im Publikum.

Auch die Messe selbst war ein voller Erfolg: 40 ausgewählte Aussteller:innen präsentierten im Rahmen der Vienna Highlights die Spitzenklasse der österreichischen Galerienszene – darunter Kunsthandel Freller, Galerie Sylvia Kovacek, Reinisch Contemporary, Kunsthaus Wiesinger, Schütz Fine Art und Galerie Martin Suppan. Zu sehen waren Werke von Erwin Wurm, Alfons Walde, Max Weiler, Eduard Prachensky, Eduard Angeli, Arnulf Rainer, Herbert Brandl, Enrique Fuentes, Carl Moll, Franz Ringel, Christian Ludwig Attersee, Otto Zitko und vielen weiteren Ikonen der heimischen Kunst.

Ein weiteres Ausrufezeichen setzte die von Günther Oberhollenzer kuratierte „Curated Contemporary Exhibition“, die frischen, mutigen Positionen Raum gab und das Publikum in inspirierende Dialoge verwickelte.

Wolfgang Pelz fasste die Stimmung des Abends zusammen: „Wir wollten unseren Gästen und Aussteller:innen im Rahmen der Messe etwas ganz Besonderes bieten. Was könnte da passender sein, als die großartige Komödie Kunst im Prunksaal der Nationalbibliothek aufzuführen? Es hat wunderbar funktioniert – und wir durften einen großartigen Abend erleben.“

Zu den Gästen zählten neben Wolfgang Pelz und seiner Gattin Elisabeth unter anderem Künstler und Aussteller FJ Baur, Tamara Mascara, Gerti Senger, Elisabeth Himmer-Hirnigl, Mauro Maloberti, Marika Lichter sowie VBW-Musicaldarsteller Andreas Wolfram und zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene.