Noch nie war die Auswahl an Düften und Hautpflegeprodukten so groß wie heute. Doch hinter der Fülle an Verpackungen, Hypes und Trends gerät handwerklich komponierte Qualität zunehmend in den Hintergrund. Statt komplexer Formulierungen setzen viele Hersteller auf schnelle, vereinfachte Lösungen.
Duft-Dupes: Kopien ohne Charakter
Im Parfümeriebereich boomen sogenannte „Duft-Dupes“ – Nachahmungen populärer Luxusparfums. Sie ahmen die Kopfnote der Originale oft überzeugend nach, verlieren jedoch rasch an Tiefe, Haltbarkeit und Komplexität. Die feinen Nuancen edler Rohstoffe und die Entwicklung des Dufts auf der Haut bleiben dabei auf der Strecke.
Hautpflege im Ein-Wirkstoff-Trend
Auch in der Hautpflege wird zunehmend auf „Ein-Wirkstoff-Produkte“ gesetzt. Retinol, Niacinamid oder Hyaluronsäure werden isoliert als Hauptakteur vermarktet, ohne dass auf das Zusammenspiel mehrerer Inhaltsstoffe oder die Rezepturqualität geachtet wird. Das kann zu einer Überforderung der Hautbarriere und langfristig zu Irritationen führen.
Social Media als Trendverstärker
Influencer:innen und Plattformen wie Instagram oder TikTok befeuern diesen Trend, indem sie große Mengen einzelner Produkte präsentieren – oft ohne Rücksicht auf Hauttyp, Verträglichkeit oder sinnvolle Kombinationen. So wird Hautpflege häufig zum Experiment, statt zu einer abgestimmten Routine.
Studio Botanic als Gegenpol
Studio Botanic positioniert sich bewusst gegen diese Entwicklung. Das Unternehmen kombiniert wissenschaftliche Erkenntnisse, moderne Biotechnologie und die Tradition der Pflanzenkosmetik. Jeder Inhaltsstoff wird gezielt ausgewählt und erfüllt einen klaren Nutzen – mit Fokus auf Hautverträglichkeit, Wirksamkeit und Stabilität.
Produktbeispiel: Face Serum
Das Face Serum von Studio Botanic verbindet Ginseng-Peptide mit Resveratrol-Ferment zu einer hautfreundlichen Retinol-Alternative. Die Formulierung soll die Hautbarriere stärken, die Regeneration fördern und feine Linien mildern – mit belegtem Nutzen statt leeren Werbeversprechen.