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Rotkraut

© ROBIN CONSULT, Fellner

Es riecht nach Winter, karamellisierten Zwiebeln und ein kleines bisschen Tradition – nur eben neu gedacht. Le Burger macht heuer etwas, das man so in Österreich noch nicht gesehen hat: Sie stecken das klassische Martini-Gansl zwischen zwei flaumige Buns und nennen die Kreation „Don Ganso“. Klingt frech, schmeckt nach Revolution.

Während andernorts brav Brust und Keule serviert werden, landet bei Le Burger zart geschmortes Pulled-Ganslfleisch im Grill. Langsam gegart, von Hand gezupft, saftig wie ein perfekter Sonntagsbraten. Dazu kommt cremige Mustard Mayo mit leichter Schärfe, die marinierten roten Zwiebeln bringen Säure ins Spiel und Eisbergsalat sorgt für knusprige Frische. Ein paar dünne Scheiben Granny-Smith-Apfel setzen einen fruchtigen Kontrapunkt, Rotkraut liefert die unverwechselbare Gansl-Tradition – und als finaler Knuspermoment warten Röstzwiebeln im warmen, handgemachten Bun.

© ROBIN CONSULT, Fellner

„Wir nehmen uns die Freiheit, Klassiker zu zerlegen und neu aufzubauen“, sagen Gründer Thomas Tauber und sein Sohn Lukas. Was im ersten Moment wie ein kulinarischer Regelbruch klingt, ist in Wahrheit bestes Handwerk. Die Idee kam aus der eigenen Küche von Lukas Teschmit, dem Chief Process Officer von Le Burger, der das Projekt mit einem Ziel startete: „Die Essenz des Martinigansls einfangen – nur lässiger.“

Heraus kam ein Burger, der schmeckt wie ein Familienfest, das sich nach Streetfood anfühlt. Festlich – aber ohne Hemdpflicht. Serviert wird der „Don Ganso“ vom 1. bis 30. November in allen Le Burger Restaurants in Österreich, Preis: 15,90 Euro.

Der Name? Der stammt nicht aus irgendeiner Marketingabteilung, sondern von der Community selbst. Über Social Media durften Fans abstimmen – und „Don Ganso“ setzte sich mit deutlicher Mehrheit durch. Keine Überraschung: Dieses Gansl hat Charakter. Und ein bisschen Attitüde.

Für alle, die Tradition gern essen, aber nicht konservieren: Hier ist euer November-Burger. Der Don wartet.

© Julian Omansky

Wenn der Herbst Einzug hält, die Blätter bunt leuchten und die Abende kühler werden, ist es Zeit für ein kulinarisches Ritual, das viele Wienerinnen und Wiener seit Jahren lieben: die Martiniganslzeit. Vom 31. Oktober bis 23. November 2025 steht das „Chalet Moeller“ im Wienerwald wieder ganz im Zeichen des saftigen Herbstklassikers.

Gastgeber Roman Moeller beschreibt die Tradition so: „Die Ganslzeit ist für viele unserer Gäste ein Fixpunkt im Jahr. Sie steht für gemeinsame Momente, für Regionalität und für den bewussten Genuss.“ Gemeinsam mit Küchenchef Angelo Spielauer widmet er sich dem Klassiker mit Sorgfalt, Erfahrung und einem klaren Fokus auf Herkunft und Handwerk. Denn ein gutes Gansl verlangt Geduld – nur so entsteht jener typische, unverwechselbare Geschmack des Novembers.

© Julian Omansky

Im Chalet Moeller wird das Martinigansl außen knusprig, innen zart und saftig serviert, begleitet von Rotkraut, Serviettenknödeln, Maroni und Bratapfel mit Nussfülle. Eine Auswahl österreichischer Weine rundet das Menü ab. Besonderer Wert wird auf die Herkunft der Gänse gelegt: Jedes Tier stammt aus dem Mostviertel vom „Meierhof Radelsböck“ in Stadt Haag – ein Garant für Qualität und Verlässlichkeit.

Das „Chalet Moeller“ verbindet klassische österreichische Küche mit zeitgemäßem Stil, Handwerk und saisonalem Bewusstsein. Zwischen Wienerwald-Charme, gepflegtem Service und einer Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt, entsteht ein Ort, an dem Tradition und Moderne harmonisch zusammenfinden. Betriebsleiter Goran Djordjevic bringt es auf den Punkt: „Im Chalet Moeller geht es um mehr als nur einen Besuch – es geht um eine Erfahrung.“

Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit der Gänse empfiehlt sich eine frühzeitige Reservierung, um den Herbstgenuss in vollen Zügen zu erleben.