Wieder schnell schön sein: Mommy Makeover

Wieder schnell schön sein: Mommy Makeover

Dozent Dr. Johannes Matiasek © Johannes Matiasek

Eine Schwangerschaft und die Zeit danach, die von der Geburt und dem Stillen geprägt wird, ist für so gut wie jede Frau ein wunderbares Erlebnis. Allerdings macht der Körper in dieser Zeit viele Veränderungen durch. Sei es nun durch die hormonelle Umstellung oder durch die Beanspruchung des Gewebes. Auch die Ernährung, genetische Grundlagen und wenig Zeit für Sport und Bewegung sind wichtige Themen. Denn es nicht nicht immer leicht dass frischgebackene Mütter zur körperlichen Ausgangsform vor der Schwangerschaft zurückfinden. Das Mommy Makeover stellt eine Möglichkeit dar, um unterschiedliche Körperpartien wieder dem Zustand vor der Schwangerschaft näherzubringen und dabei das Wohlbefinden und Selbstbewusstsein wieder zu steigern. Dieser Überbegriff steht für unterschiedliche plastisch-chirurgische Eingriffe zur Optimierung des After-Baby-Bodies dar. Die Auswahl der Eingriffe richtet sich speziell an Frauen, die Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit hinter sich gebracht haben und unter den resultierenden körperlichen Veränderungen leiden. Dabei können je nach individuellen Wünschen auch mehrere Eingriffe kombiniert werden. Allerdings sollte mit diesen Eingriffen auf Grund der hormonellen Umstellung frühestens sechs Monate nach dem Abstillen begonnen werden. Auch die Form und Größe der Brüste kann erst nach dieser Zeit beurteilt werden.

Mommy Makeover VORHER © Dozent Dr. Johannes Matiasek

Dozent Dr. Johannes Matiasek meint dazu: „So groß die Freude einer Mama nach der Geburt eines Kindes auch sein mag, fast jede Schwangerschaft hinterlässt Spuren an den Brüsten. Das milchbildende Brustgewebe bildet sich zurück und wird nach und nach durch Bindegewebe ersetzt. Bei einigen Müttern sind die Brüste wieder so groß wie vor der Schwangerschaft, bei manchen sogar voluminöser oder aber kleiner. Zu den unliebsamen Veränderungen gehören allerdings Brüste, die an Straffheit und Festigkeit verlieren“, so Dr. Matiasek. Die ästhetische Medizin bietet heute für alle Brustveränderungen, die durch eine Schwangerschaft bedingt sind, Möglichkeiten wieder straffe und wohlgeformte Brüste zu bekommen. „Am wichtigsten für die Patientin ist es, sich mit Entscheidungssicherheit auf den Eingriff einstellen zu können.“ Um Patientinnen ein realistisches Bild von dem Ergebnis zu geben, bietet der Chirurg die innovative 3D-Simulation VECTRA XT an. „Diese Technologie“, so der Plastische Chirurg, „ermöglicht einen 360-Grad-Blick aus jedem Winkel. Anhand dieser Rundum-Bilder können Volumenunterschiede und Ungleichmäßigkeiten aufgezeigt und millimetergenaue Messungen durchgeführt werden. Selbst verschiedene OP-Techniken und Vorher-Nachher-Vergleiche mit unterschiedlichen Implantatformen und -größen können realitätsnah veranschaulicht werden. Dadurch können Arzt und Patientin gemeinsam entscheiden, wie mit welcher Technik oder welchem Implantat operiert wird. Bei der abgebildeten Patientin haben wir uns für eine Brustvergrößerung mit einem 520 cc Implantat entschieden, um ihre vormalige Körbchengröße D wieder zu erzielen.“

Mommy Makeover NACHHER © Dozent Dr. Johannes Matiasek

Die Körpersilhouette verbessern

Zur Optimierung der Köpersilhouette wird von Dr. Matiasek eine gewebsschonende Fettabsaugung (Liposuktion) vorgenommen. Bei diesem minimal-invasiven Eingriff werden die Fettdepots mit einer sehr schlanken Kanüle aus den betroffenen Körperstellen abgesaugt, sodass sich diese nicht mehr nachbilden können und auch keine unansehnlichen Narben entstehen. Zusätzlich wurde eine Bauchdeckenstraffung und eine Korrektur der Rectusdiastase durchgeführt. Dieser Spalt in der Bauchmitte zwischen den geraden Bauchmuskeln entsteht häufig während der Schwangerschaft und kann nicht nur optisch stören, sondern auch zu Beeinträchtigungen z.B. beim Sport führen. Durch ein Vernähen der Muskelfaszien konnte die Lücke zwischen der geraden Bauchmuskulatur wieder geschlossen werden.

Dozent Dr. Johannes Matiasek © Johannes Matiasek

Lästige Narben, Dehnungsstreifen, kleinere Fettdepots und Bindegewebserschlaffungen können auch mit sanften Behandlungsmethoden ohne operativen Eingriff behandelt werden. Zu den effektivsten Methoden zählen Radiofrequenztherapie, Kryolipolyse, Endermologie oder BodyTite.

Mehr Information: https://drmatiasek.at/

PD Dr. Johannes Matiasek, FA für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie