Schlumberger-Tipps für das perfekte Prickeln

Schlumberger-Tipps für das perfekte Prickeln

© Obscura/Schlumberger

Silvester ist längstens vorbei, aber trotzdem lieben die Österreiche – inklusive mir – ihren Sekt. Aus diesem Grund hier ein paar Tipps für den ultimativen Genuss:

Das Schlumberger „Sekt-Einmaleins“:

1.) Worauf sollte ich beim Kauf von Sekt achten?
Mit einem Marktanteil von rund 74 % gehört Sekt für die Österreicher:innen zur beliebtesten Kategorie am Schaumweinmarkt (Anm.: neben Champagner und Frizzante). Auf die Bekömmlichkeit (44 %) und eine leichte frische Note im Geschmack (28 %) achten Käufer:innen dabei ganz besonders. Auch die österreichische Herkunft ist für rund ein Viertel (23 %) sehr wichtig. Produkte der Kategorie Sekt Austria – gekennzeichnet mit der rot-weiß-roten Banderole – unterliegen der Qualitätspyramide für heimischen Sekt und damit strengen Qualitätskriterien. Die Qualität der Trauben und die Verarbeitung sind entscheidend für hochwertigen Sekt. Bei der Herstellung von Schaumweinen gibt es zudem unterschiedliche Methoden. Die Methodé Traditionnelle, mit der alle Sekte von Schlumberger hergestellt werden, gilt hinlänglich als die aufwändigste Herstellungsart. Die zweite Gärung passiert hierbei in der Flasche. Dieses Verfahren sorgt für die gut eingebundene Kohlensäure und ein feines Mousseux.

2.) Die ideale Trink-Temperatur
Weißer Sekt entfaltet sein Aroma am besten bei 5-7°C , bei Rosé sind es 6-8°C. Seine ideale Kühltemperatur erreicht Sekt übrigens nach circa 12 Stunden im Kühlschrank. Für all jene, die die mitgebrachten Sektflaschen noch in derselben Nacht genießen möchten, empfiehlt sich folgende Methode: Um Sekt schnell zu kühlen, mischt man Salz und Eiswürfel in einen Sektkübel und stellt die Flasche unter gelegentlichem Drehen ein. Nach 10 bis 15 Minuten hat die Flasche aufgrund der Verdunstungskälte die gewünschte Temperatur von 5 bis 7° Celsius erreicht.

3.) Wie wird die Sektflasche richtig geöffnet?
Bei besonderen Anlässen dürfen Sektkorken natürlich knallen. Für den perfekten Trinkgenuss empfiehlt es sich jedoch, die Flasche sanft zu öffnen. Durch den plötzlichen Druckverlust entweicht beim klassischen „Korkenknallen“ zu viel Kohlensäure. Nach dem Entfernen der Kapsel mit Banderole öffnet man die Agraffe, lässt diese aber noch auf dem Korken. Durch sanftes Drehen der Flasche im 45°-Winkel unterstützt die Agraffe durch den „Schneeketteneffekt“ das sanfte Öffnen der Flasche ohne Kohlensäureverlust oder Schäumen.

4.) Das richtige Glas für den perfekten Trinkgenuss
Schlumberger empfiehlt seit einigen Jahren das Weißweinglas anstelle der traditionellen Sektflöte. Die weitere Öffnung und der damit einhergehende größere Sauerstoffkontakt sorgen für ein deutlich intensiveres Aromenspiel.

5.) Wie lange ist Sekt haltbar? 
Eine offene Sektflasche bleibt im Kühlschrank maximal einen Tag genießbar. Mit einem Sektverschluss lässt sich die Frische auf höchstens zwei Tage verlängern. Das angebliche Verschließen der Sektflasche durch einen in den Flaschenhals gesteckten Silberlöffel hält sich zwar hartnäckig, ist allerdings ein Mythos.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.schlumberger.at/de