Tony Wegas lässt’s krachen – Jubiläumsfest im Marchfelderhof
Zum 60. Geburtstag ließ es sich TONY WEGAS – Österreichs charismatische Antwort auf Tom Jones – nicht nehmen, an einem Ort zu feiern, der ihn ein Leben lang begleitet hat: dem Marchfelderhof in Deutsch-Wagram.
Dieser traditionsreiche Schauplatz war schon Kulisse bedeutender Momente in seinem Leben – von den Abschiedsfeiern des ORF zum Eurovision Song Contest 1992 und 1993, bis hin zu seiner Hochzeit und der Taufe seiner Tochter. Nun diente er erneut als Bühne, um ein ganz besonderes Jubiläum zu begehen: Gemeinsam mit Familie, Freunden und langjährigen Wegbegleitern lud der leidenschaftliche Musiker, in dessen Adern der Rhythmus der „Gipsy Kings“ pulsiert, zum großen Festmahl
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Während Dieter Chmelar in einer pointierten Laudatio die ersten 60 Lebensjahre von Tony mit all ihren Höhen und Tiefen Revue passieren ließ und „Mister Money Maker“ Alexander Rüdiger durch den Abend führte, drängten viele Sangeskollegen wie Gernot Kranner, Manfred A. Distel und Jazz Gitti auf die Bühne und überreichten dem Jubilar musikalische Darbietungen.
Nicht nur die akustischen Reize wurden gefordert – auch die Geschmacksnerven erhielten ihre Befriedigung und durften sich an Avocado-Mango-Salat, Trüffel-Mayo-Spargelsalat mit Roastbeef, Karottenmelange mit Ingwer und Marchfelder Solospargel mit Weinviertler Backhenderl erfreuen. Marchfelderhof-Hausherr Peter Großmann sorgte – als Pendant zum Spargel – mit einer Geburtstags-Kalorienbomben-Torte, die natürlich mit einem dröhnenden „Congratulation“-Song begleitet wurde, für einen süßen Höhepunkt.
Nicht immer 100 % gesangstechnisch sattelfest, aber umso lauter, enthusiastischer und – dank der Weinverkostung von Winzerin Katharina Baumgartner – gut gelaunt, verstärkten Sissy Boran, Stephan Paryla-Raky, Christina Lugner, Jacqueline Lugner und Gatte Leo, Edith Leyrer, Kunstpfeifer Sirus Madjderey, Zauberer Tony Rei und Küchenzauberer Robert Letz, Leila und Marcus Strahl, die hübsche Beatrice Turin, Schneiderlein La Hong Nhut, „Heinz-Erhardt-Imitator“ Manfred A. Distel, Su Mathurin undCyril Radlher den Chor.
Auch Tochter Lena sorgte für einen besonders emotionalen Moment und rührte ihren Papa mit dem Geigen-Ständchen „Oh mein Papa“ zur Tränen.
Tief gerührt bedankte sich Tony Wegas noch mit einigen seiner größten Hits – von „Zusammengeh’n“ über „Bamboleo“ bis „Che Sera“. Natürlich durfte Tom Jones mit „Love me Tonight“ nicht fehlen.
Den krönenden Abschluss bildete „My Way“ – als Crossover Pop-Klassik-Duett gemeinsam mit Bariton Thomas Weinhappel. Eine Hommage, die besonders seiner Mutter Hilde Hiller („die beste Mamsch ever“) Tränen in die Augen trieb.
